
Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG
In den USA geht Präsident Trump mit allen Mitteln gegen Vielfalt und Gleichstellung vor – und die Telekom macht mit. Während sie in Deutschland ihr Firmenlogo in Regenbogenfarben zeigt und sich selbst auf CSD-Demonstrationen feiert, stampft sie in den USA den Großteil ihrer Maßnahmen für Diversität und Gleichberechtigung ein.
In den USA Trumps Kurs folgen und hier mit der Pride-Flagge werben – das ist scheinheilig. Doch wir Kund*innen haben Macht. Ohne unsere Verträge, unser Vertrauen, unser Geld bekommt der Telekommunikationskonzern wirtschaftliche Probleme. Schreibe jetzt Deine Protestnachricht an den Telekom-Chef Höttges und mache klar: Wir Kund*innen erwarten, dass die Telekom ihren Werten für Vielfalt und Gleichstellung treu bleibt – besonders dann, wenn sie angegriffen werden.
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In den USA Trumps Kurs folgen und hier mit der Pride-Flagge werben – das ist scheinheilig. Doch wir Kund*innen haben Macht. Ohne unsere Verträge, unser Vertrauen, unser Geld bekommt der Telekommunikationskonzern wirtschaftliche Probleme. Schreibe jetzt Deine Protestnachricht an den Telekom-Chef Höttges und mache klar: Wir Kund*innen erwarten, dass die Telekom ihren Werten für Vielfalt und Gleichstellung treu bleibt – besonders dann, wenn sie angegriffen werden.
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Hintergrundinformationen
Auch vor der Wirtschaft macht Trump nicht halt: In den USA fahren Konzerne wie Ford, Disney oder McDonalds ihre Diversitätsprogramme wegen Trump zurück. Die Forderungen des US-Präsidenten gehen sogar über die USA hinaus. Weltweit setzt er Unternehmen unter Druck, ihren Einsatz für Vielfalt und Gleichberechtigung einzustellen. Das zeigt Wirkung – auch bei deutschen Unternehmen. Neben der Telekom stellen auch Aldi Süd und SAP den Großteil ihrer Maßnahmen gegen Diskriminierung in den USA ein. Das ist eine Bedrohung für Millionen Menschen, die aufgrund von Hautfarbe, Sexualität oder Geschlecht diskriminiert werden.
Das LGBTIA+ Mitarbeiter*innen-Netzwerk „Magenta Pride“ setzt sich intern für mehr Teilhabe aller Beschäftigten ein. Das Engagement der Telekom wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: Diversity-Berater*innen verliehen dem Konzern das Pride Champion Siegel in Gold. Dieser wichtige Einsatz steht in starkem Gegensatz zur Streichung der Diversitätsprogramme in den USA.
Anfang April gab die Telekom den Großteil ihrer Gleichstellungsinitiativen in den USA auf: Der Konzern kündigte an, spezifische Ziele in diesem Bereich zu streichen und zwei Beiräte aufzulösen. Dahinter stecken möglicherweise auch wirtschaftliche Interessen. Denn nur einen Tag nach der Ankündigung durfte die US-Tochter der Telekom den Kabelnetzbetreiber Lumos übernehmen – ein wichtiger Deal für den Konzern. Zuvor hatte die zuständige US-Genehmigungsbehörde FCC die Abschaffung von DEI-Programmen zur Bedingung künftiger Fusionen gemacht.
Doch eine ganze Reihe von Unternehmen bleibt standhaft und zeigt, dass es auch anders geht. In den USA hält Apple an seinen Programmen gegen Diskriminierung fest, genau wie der Großhändler Costco oder die Bank JP Morgan. Und in Deutschland widersetzen sich die Deutsche Bank, Adidas oder die Lufthansa dem Druck Trumps. Diesen Beispielen sollte die Telekom folgen und die Streichung ihrer Programme gegen Diskriminierung in den USA überdenken.
Falls Du Deine Kundennummer zur Hand hast, schreibe sie doch in die E-Mail an Tim Höttges – so zeigst Du, dass es Dir ernst ist. Falls Du sie nicht zur Hand hast, kannst Du auch einfach Deine Telefonnummer oder Deine Adresse in die E-Mail schreiben. Auch so kann die Telekom nachvollziehen, dass Du Kund*in bei ihr bist.
Falls es trotzdem nicht klappt oder Du kein Mailprogramm nutzt, kannst Du die E-Mail auch einfach kopieren und selbst verschicken. Sende sie bitte an timotheus.hoettges@telekom.de und medien@telekom.de, sowie zusätzlich gerne auch an bcc+telekom@campact.de. So können wir nachvollziehen, wie viele Mails unsere Unterstützer*innen abgeschickt haben.
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