Deine Protestnachricht für die Menschen in Gaza | Campact

Kriegsverbrechen in Gaza stoppen! Schreibe jetzt eine Protestnachricht.

Entscheidungsträger der Bundesregierung
Entscheidungsträger der Bundesregierung, CDU/ CSU und SPD
Die Bilder aus Gaza sind unerträglich. Im Verlauf des Krieges hat die israelische Armee mehr als 60.000 Menschen in Gaza getötet. Millionen Palästinenser*innen hat Israels Regierung vertrieben und hungert sie nun aus – sie lässt kaum Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Hunderttausende sind vom Hungertod bedroht. 92 Prozent aller Gebäude sind beschädigt oder zerstört, es gibt kaum medizinische Versorgung.

Der internationale Druck auf Regierungschef Benjamin Netanjahu ist so groß wie nie zuvor. Die deutsche Bundesregierung hat den Kriegsverbrechen der israelischen Armee viel zu lange zugesehen, kaum Kritik geübt – und weiter Waffen geliefert. Das muss sich ändern.

Schreibe jetzt eine E-Mail und fordere die Regierung auf, sich endlich mit Nachdruck einzusetzen: Gegen Waffenlieferungen nach Israel, für uneingeschränkte humanitäre Hilfe und für ein Ende der Kriegsverbrechen gegen die palästinensische Zivilbevölkerung.

Klicke auf den Mail-Button, um mitzumachen. Dann öffnet sich Dein E-Mail-Programm mit einer vorbereiteten Mail. Am besten passt Du den Text noch an, denn eine persönliche Mail macht einen stärkeren Eindruck.

Wähle bitte unbedingt selbst einen Betreff – so verhinderst Du, dass die Mail im Spamfilter landet. Ergänze bitte außerdem unter der E-Mail Deinen Namen.

Deine E-Mail ist bereits an die richtigen Entscheidungsträger*innen adressiert. Das sind: Kanzler Friedrich Merz (CDU), Außenminister Johann Wadephul (CDU), die Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn (CDU/CSU) und Matthias Miersch (SPD) und die außenpolitischen Sprecher der Regierungsparteien Jürgen Hardt (CDU/CSU) und Adis Ahmetović (SPD).

Weitere Infos und Anregungen für Deine Mail findest Du in den Hintergrundinfos auf dieser Seite. 

Bitte mach mit! 

Hintergrundinformationen

Sobald Du auf den Button klickst, öffnet sich Dein E-Mail-Programm. Die passenden E-Mail-Adressen und einen Beispieltext haben wir schon eingefügt. Diesen kannst Du gerne ergänzen, denn eine persönliche Nachricht in Deinen eigenen Worten ist noch eindrucksvoller. Bitte bleibe höflich und setze auf jeden Fall Deinen Namen unter die Nachricht.

Wähle bitte unbedingt selbst einen Betreff – so verhinderst Du, dass die Mail im Spamfilter landet. Hier sind ein paar Beispiele für gute Betreffe: Gaza, Hilfslieferungen, Kriegsverbrechen, Bitte handeln Sie, Ich bin besorgt.

Tipp: Kommt einer der Adressaten aus Deinem Wahlkreis? Dann schreibe das auf jeden Fall in Deine E-Mail.
Das automatische Verschicken der E-Mail gelingt nur, wenn Du ein E-Mail-Programm auf dem Computer, Tablet oder Smartphone hast, etwa Outlook oder Thunderbird. Manchmal öffnet sich das Mail-Fenster im Hintergrund.

Falls es trotzdem nicht klappt oder Du kein Mailprogramm nutzt, kannst Du die E-Mail auch einfach kopieren und selbst verschicken. Hier findest Du unseren Textvorschlag – sende ihn bitte an alle Entscheidungsträger*innen:

adis.ahmetovic@bundestag.de
juergen.hardt@bundestag.de
matthias.miersch@bundestag.de
jens.spahn@bundestag.de
johann.wadephul@auswaertiges-amt.de
bk01@bk.bund.de (Friedrich Merz) 

Und setze uns gerne in den BCC: bcc+gaza@campact.de. So können wir nachvollziehen, wie viele Mails unsere Unterstützer*innen abgeschickt haben.

Text der E-Mail:

Sehr geehrter Herr Merz, sehr geehrter Herr Wadephul, sehr geehrter Herr Miersch, sehr geehrter Herr Spahn, sehr geehrter Herr Hardt und sehr geehrter Herr Ahmetović,

ich schreibe Ihnen heute, weil ich nicht länger schweigen kann. Die Bilder aus Gaza sind unerträglich: ausgehungerte Familien, zerstörte Wohnhäuser, kaum medizinische Hilfe. Fast zwei Millionen Menschen hat die israelische Armee vertrieben, Zehntausende getötet. Und Deutschland liefert weiter Waffen.

Ich bin entsetzt, dass sich die Bundesregierung trotz der Warnungen internationaler Institutionen nicht entschieden gegen das Vorgehen der israelischen Regierung und Armee stellt. Das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung ist unermesslich. Völkerrecht gilt immer. 

Bitte setzen Sie sich jetzt mit Nachdruck ein für:
  • einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand

  • die Aussetzung von Rüstungsexporten, die von der israelischen Armee eingesetzt werden

  • uneingeschränkte humanitäre Hilfe im gesamten Gazastreifen

  • eine Aussetzung des Assoziierungsabkommens zwischen Israel und der EU 

  • eine Außenpolitik, die sich an Menschenrechten orientiert

Das fordern auch über 250.000 Menschen in der WeAct-Petition „Stoppt die Kriegsverbrechen in Gaza!“.

Deutschland muss seine Verantwortung endlich wahrnehmen – für den Schutz der Menschenrechte, für das Völkerrecht und für eine friedliche Zukunft der Menschen in Israel und Palästina.

Mit freundlichen Grüßen
[Name]
Rund zwei Millionen Palästinenser*innen sind von der humanitären Katastrophe im Gazastreifen betroffen. Die israelische Regierung lässt weiterhin kaum Hilfsgüter in das Gebiet. Expert*innen befürchten den „schlimmsten Fall einer Hungersnot“.

Laut Welternährungsprogramm essen 39 Prozent der Bevölkerung tagelang nichts, mehr als 500.000 Menschen sind vom Verhungern bedroht. Der Abwurf von Hilfsgütern aus der Luft wird von zahlreichen Hilfsorganisationen äußert kritisch gesehen, weil es gefährlich für die Menschen am Boden ist und den Bedarf nicht decken kann.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Außenminister Johann Wadephul (CDU) führen interne Gespräche mit der israelischen Regierung und fordern sie auch öffentlich immer wieder dazu auf, mehr humanitäre Hilfe zuzulassen. Mitte Juli bezeichnete Friedrich Merz (CDU) das Vorgehen im Gazastreifen als inakzeptabel. Insgesamt bleibt die Bundesregierung aber weiterhin zurückhaltend und belässt es bei vagen Drohungen gegenüber Israel.

Inzwischen beteiligt sich die Bundesregierung an den Abwürfen von Hilfspaketen über dem Gazastreifen. Doch das reicht nicht annähernd aus, um eine noch schlimmere Hungersnot in Gaza zu verhindern. Einige Expert*innen halten den Abwurf aus der Luft sogar für gefährlich: Die Hilfsgüter könnten im Meer landen und Menschen bei dem Versuch, sie zu erreichen, ertrinken. Vom Himmel fallende Pakete könnten Menschen erschlagen. Die einzig wirklich wirksame Hilfe wäre eine umgehende Öffnung der Grenzübergänge. Dagegen wehrt sich der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu allerdings konsequent.

Die Bundesregierung verfügt über Hebel, um Druck auf die israelische Regierung auszuüben – sie kann zum Beispiel Waffenlieferungen aussetzen. Das fordern mittlerweile auch immer mehr Stimmen in der SPD.  

Datenschutz

Ich bin damit einverstanden, dass meine Klicks auf die Kontaktieren-Buttons gespeichert werden, damit Campact mich über Reaktionen von Politiker*innen informieren kann. Wenn Du unseren Newsletter abonnierst, erfolgt eine längerfristige Speicherung mit dem Zweck der Personalisierung. Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Hier geht es zur Datenschutz-Policy von Campact.
Kontaktiere jetzt Entscheidungsträger der Bundesregierung
Mail

Schon Nachrichten